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Geschichtlich gesehen galt das Cholmer und Lubliner Land seit jeher als Schmelztiegel, in dem sich Kulturen und Werte verschiedener Nationen mischten. (aus Katarzyna Wójcik: Die deutschen Sprachinseln im Cholmer und Lubliner Land um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. 2016)

Auf der Seite finden Sie sowohl Informationen zu den „Cholmerländern“, den deutschen Siedlern bzw. Kolonisten, die sich in der Region um Chełm niederließen, die von Herrn A. Jeske zusammengetragen wurden als auch zum „Cholmer Land“ in seiner wechselvollen historischen Entwicklung. Bedingt durch die Umsiedlung seit Herbst 1940 endete für die meisten deutschen Kolonisten das Leben im Gebiet um Cholm/Chełm.

Herr Jeske erforschte seit 2002 seine eigene Familiengeschichte. Er sammelte Bilder, Schriftstücke, Informationen und Erinnerungen, führte Gespräche mit zahlreichen Zeitzeugen, welche die vorhandenen Quellen illustrierten und vervollständigten, die es zum Alltag und den Lebensumständen der deutschen Siedler gibt. Im Jahr 2004 bereiste er das „Cholmer Land“. Viele Bilder dieser Reise publizierte er auf der Seite www.cholmerland.de, die er von 2005 bis 2025 betrieb und damit einen virtuellen Ort der Erinnerung an das Leben der Siedler schuf.

Meine Reise im Jahr 2024 ins „Cholmer Land“ verdeutlichte mir die nicht vorhandene Erinnerung an das Leben der „Cholmerländer“. Es gibt kaum noch sichtbare Spuren von Orten, wie Friedhöfen, Bethäusern, Schulen, in dem vom Zusammenleben von Deutschen, Polen, Ukrainern und Juden geprägten Gebiet, als Zeugnisse einer verschwundenen Welt.

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Constanze Wandt-Ptasczynski